"Atomkraftwerke, egal wo und von wem, sind ein Verbrechen an der jetzigen und zukünftigen Bevölkerung!"

MEIN LEBENSWEG ALS IMKER
..oder was man sonst noch über mich erzählt...

Als Betriebsführer der Bio-Imkerei, DI Dietmar Niessner, werde ich  in Imkerkreisen immer wieder als kompetenter Ansprechpartner sowohl für die biologische Bienenhaltung, als auch für pädagogische Konzepte im Bereich der Bienenpädagogik (analog d.  Waldpädagogik) angesprochen.

Meine Umstellungskurse zur biologischen Bienenhaltung, in Zusammenarbeit mit der LFS Warth, sind eine wertvolle Ergänzung zum Ausbildungskonzept des österr. Imkerbundes.

Die Ausbildung an der Universität für Bodenkultur und an der "Agrarpädagogischen Akademie" in Wien Ober St. Veit, praktisch kombiniert mit der Tätigkeit als Pfadfinderleiter, stellen zusammen mit ein wenig  Kreativität und "schrägem" Denken die fachliche Kompetenz für das pädagogische Projekt dar.

2010 absolvierte ich die Wanderlehrerprüfung für die Bienenhaltung, eine Tradition, die Maria Theresia in Österreich einführte und die die fachliche Aus- und Weiterbildung der österr. Imker fördert. 

Der Abschluss des Imkermeisterkurses 2011 bringt wieder etwas Ruhe ins Bienenjahr. Somit darf ich mich als "Imkermeisterbetrieb" bezeichnen. Dies ist natürlich eine weitere Herausforderung und ein Ansporn!

Die Teilnahme und Absolvierung des Lehrgangs "Tierschutz macht Schule" an der Pädak Ettenreichgasse in Wien ermöglicht mir, den Themenkreis der Workshops um den Bereich Tierschutz und Heimtierhaltung, zu erweitern.

Seit 2016 bin ich auch bei Bio Austria, DEM Bioverband Österreichs,  der Ansprechpartner für die biologische Bienenhaltung und unterstütze die Interessierten und Beginners.

Meine Bienenprojekte:

Als Imker und Agrarpädagoge habe ich  bereits mehr als 20 Jahre praktische Erfahrung. Ich arbeite eng mit LehrerInnen und KindergartenpädagogInnen zusammen, was sich auch in der Projektarbeit niederschlägt. Jede Veranstaltung wird evaluiert und ausgewertet. In "meinem" Imkerverein: "Imker und Imkerinnen Wien West, Verein für Bienenzucht und Bienenhaltung in Wien", engagiere ich mich im Vorstand und betreue zusammen mit Imkerkollegen unsere Jungimker.

Meine Imkerei selbst wird nach den EU-Biorichtlinien  geführt. Sie war die erste zertifizierte Bio-Imkerei in Wien übrigens. Die wesensgemäße Betriebsweise liefert immer wieder faszinierendes Material, das in den Workshops Begeisterung hervorruft. Die zur Imkerei gehörenden Bienenstände befinden sich im oberen Waldviertel und in Wien, in Mauer und in der Schrebergartenanlage Schmelz im 15. Bezirk. Dass die Grundgedanken des biologischen Landbaues in die Workshops einfließen, ist mir ein großes Anliegen, gemäß meinem Motto:

"nur bio und regional ist für uns und die Umwelt ideal!"

Was mich sonst noch so beschäftigt:

  • Wenn ich nicht mit den Bienen beschäftigt bin schlägt mein Herz für den Augenaufschlag des Tiroler Grauviehs. Ein herrliches Rindvieh, das es als Zugtier auch bis ins Marchfeld verschlagen hatte. In Aderklaa gibt es noch einen Mutterkuhbetrieb, der sich dieser edlen und genügsamen Tiroler Bergrasse angenommen hat. Ansonsten führt mich der Weg in den Tiroler Hof in Schönbrunn, wo man einer Grauen in ihre tiefen braunen Augen blicken kann.

  • "Essen und trinken" hält Leib und Seele zusammen: Der Küche und ihren kulinarischen Genüssen bin ich immer noch sehr verbunden. Als gelernter Koch, kann man es halt nicht lassen. "Honig" in der Küche, sowie "Berbere"- mein Lieblingsgewürz aus Äthiopien, sind immer sehr vertreten.

  • und natürlich Zitronen, Orangen, Oliven .... als Resultat vieler Reisen nach Sizilien und Italien in meiner Sturm und Drang Zeit.

  • Ein Zertifikats-Lehrgang zum Thema "Kräuterpädagogik" weckte wieder altes Wissen aus der Studienzeit aus dem "Winterschlaf". Dies kommt meiner Bienenschule wieder sehr entgegen, da Bienen immer im Zusammenhang mit der sie umgebenden Botanik zu sehen sind. (Marketing der "Blütenpflanzen")

 

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